FAQ

Hier finden Sie eine Aufstellung häufig gestellter Fragen. Möglicherweise wurde auch Ihr Problem schon behandelt und kann sofort gelöst werden. Falls nicht, stehen wir Ihnen gerne über unseren Support für eine individuelle Hilfestellung zur Verfügung.

FAQs zur UGS® Software


  • Ich kann die Software nicht installieren, was muss ich tun?
    Sie müssen die nötigen Rechte besitzen, um die UGS® Software zu installieren. Am besten Sie installieren die Software als Administrator. Führen Sie auch den ersten Start des Programms, bei dem Sie die Sereinnummer und Ihren Benutzernamen eingeben müssen, noch als Administrator aus - erst dann ist die Software vollständig installiert.

  • Können die Ausspreizungen der optimistischen und pessimistischen Berechnung variiert werden?
    Ja, im Modul Umsatzplanung lassen sich links sowohl die Änderungsraten der Preise und Mengen pro Jahr wie auch die Ausspreizungen der Variantenrechnungen einstellen.

  • In der Personalkostenplanung (auch Betriebsmittelplanung) werden die Kosten der Anlaufphase gesondert ausgewiesen. Im ersten Jahr betragen die Personalkosten bei meiner Planung 170.000,- EUR, die der Anlaufphase 85,000,- EUR, also zusammen 255.000,- EUR. In der Gewinn- und Verlustrechnung werden aber nur 170.000,- EUR ausgewiesen. Wo sind da die Kosten der Anlaufphase?
    Die Kosten der Anlaufphase werden zwar gesondert ausgewiesen, sind aber in den Summen bereits enthalgen, d.h. die 170.00,- EUR enthalten bereits die 85.000,- EUR aus der Anlaufphase.

  • In der Finanzierungsplanung habe ich eine Eigenkapitalquote von 15,31 Prozent. Wenn ich das Modul mit "OK" verlassen möchte, erscheint jedoch eine Fehlermeldung, dass ich über weniger als 15 Prozent Eigenkapital verfüge. Wie kommt das?
    Ihr Eigenkapital berechnet sich aus Bareinlagen plus Zuwendungen plus Sacheinlagen, ohne Eigenkapitalhilfe. Die Eigenkapialquote, die links unten ausgewiesen wird, rechnet jedoch (was betreibswirtschaftlich richtig ist) die Eigenkapitalhilfe mit ein. Es kann deshalb durchaus sein, dass Ihre Eigenkapitalquote etwas über 15 Prozent liegt, Sie aber weniger als 15 Prozent Eigenkapital in Ihrem Unternehmen haben und deshalb die von Ihnen genannte Warnmeldung beim Verlassen des Moduls erscheint.

  • Wie berechnet sich die Position "Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe" in der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. Bilanz oder Liquiditätsrechnung?
    Dieser Posten berechnet sich aus den Materialkosten Ihrer Produkte/Dienstleistungen multipliziert mit den jeweiligen Absatzzahlen (beides finden Sie im Modul Deckungsbeitragsrechnung) plus den Kosten Ihres Warenlagers (Position "Warenerstausstattung" im Modul Kapitalbedarfsplanung).

  • Wie kann ich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in die Bilanz eingeben, die Position existiert zwar aber ich kann nichts von Hand eingeben?
    Im Modul Liquiditätsplanung können Sie Zahlungsziele definieren, sowohl für "Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe" (sog. Lieferantenkredite) als auch für "Einzahlungen aus Umsatz". Wenn Sie hier eine Zahl größer 0 eingeben, entstehen automatisch Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die UGS® SIM in die entsprechende Position der Bilanz übernimmt.

  • Wie berechnen sich die "Sonstigen Aufwendungen" in der Gewinn- und Verlustrechnung?
    Die sonstigen Aufwendungen berechnen sich aus den "Honoraren" (Personalkostenplanung) plus "Summe Betreibsmittel" (Betreibsmittelplanung) plus "Einmalige Gründungskosten" (Betriebsmittelplanung).

  • Wie berechnen sich die "Zinsaufwendungen" in der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der "Fremdkapitalzins" in der Liquiditätsrechnung?
    Die Fremdkapitalzinsen bzw. Zinsaufwendungen setzen sich aus den Zinsen der in Anspruch genommenen Frendmittel/Förderprogramme (Basis: jeweiliger Darlehensbetrag im Modul Finanzierungsplanung) und den Überziehungszinsen des Girokontos (sog. Kontokorrentzinsen, ebenfalls im Modul Finanzierungsplanung) zusammen. Abhängig von der Einstellung des Zahlungszeitpunkts (Modul Verbindlichkeitenspiegel) werden die Darlehenszinsen wie folgt berechnet: z.B. bei monatlicher Zahlung: Schuld * Zins / 12 = Monats-Zinsbetrag. Der Überziehungszins wird diesem Betrag noch zugeschlagen, er berechnet sich wie folgt: Für die ersten beiden Jahre: negativer Endkassenstand des Monats * Zins = Monats-Überziehungszinsbetrag. Zugeschlagen wird dieser Zins quartalsmäßig, d.h. die jeweils aufgelaufene Summe zum April, Juli, Oktober und Januar. Für alle folgenden Jahre wird der Kontokorrentzins mit der Näherung: (Anfangsbestand Kasse - Endbestand Kasse) / 2 * Zins = Jahres-Überziehungszinsbetrag berechnet.

  • Ich habe im Verbindlichkeitenspiegel Zinsaufwendungen in Höhe von ca. 3.200,- EUR im ersten Geschäftsjahr. In der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. Liquiditätsrechnung betragen die Zinsaufwendungen jedoch über 8.000,- EUR. Wie kommt das?
    Sie haben jährliche Planung im ersten Geschäftsjahr eingestellt. Wenn Sie auf monatliche Planung wechseln, sehen Sie in der Liquiditätsplanung, dass in einigen Monaten ein sehr hoher Kontokorrent in Anspruch genommen wird - mit entsprechender Zinsbelastung (die genau zu der in GuV und Liq-planung ausgewiesenen Summe führt). Zum Ende des ersten Geschäftsjahres wird kein Kontokorrent mehr in Anspruch genommen, weshalb in der jährlichen Ansicht dies nicht sichtbar ist.

  • Wenn ich eine Tabelle in Excel exportiere und nach meinen Vorstellungen formatiert habe, wie kann ich es vermeiden, bei Aktualisierung der Zahlen stets wieder neu formatieren zu müssen?
    Excel selbst bietet dazu die Funktion "Format übertragen" (Pinsel-Icon, steht üblicherweise rechts neben den Kopieren/Einfügen-Icons). Wenn Sie die Daten in UGS® SIM aktualisiert haben, exportieren Sie diese unter einem anderen Namen. Öffnen Sie dann in Excel diese Tabelle sowie die alte Tabelle (mit den alten Werten, aber dem richtigen Format). Markieren Sie nun die gesamte alte Excel-Tabelle, am besten indem Sie auf das graue Feld links der Spalte A und oberhalb der Zeile 1 klicken. Dann klicken Sie auf das "Format übertragen"-Icon. Wechseln Sie nun zur neuen Tabelle, markieren Sie diese genauso und klicken wieder auf "Format übertragen". Alle Formatierungen werden nun übertragen.

  • Ist ein Datenimport aus Excel, Word o.ä. möglich?
    Nein, aus folgendem Grund: Um einen Import zu ermöglichen, müssten wir Ihnen genau vorschreiben, an welcher Stelle Ihrer Excel-/Word-Datei welche Zahl in welchem Format stehen muss. Der Aufwand, um Ihre Datei so zu formatieren ist ein weitaus höherer, als die Zahlen von Hand in UGS® SIM zu übertragen – deshalb haben wir von einer Implementierung dieses Vorgehens Abstand genommen.

  • Ich habe einen Umsatzbereich im Modul Planungsparameter definiert, kann aber in Marktform oder Umsatzplanung keine Zahlen eingeben. Woran liegt das?
    Sie müssen im Modul Planungsparameter diesen Umsatzbereich "zur Gründungssimulation verwenden" (entsprechendes Feld markieren). Diese Option, Umsatzbereiche durch einen einfachen Mausklick von der Berechnung ausschließen zu können, ermöglicht Ihnen ein selektives Betrachten. D.h. Sie können z.B. nach Eingabe aller Daten sehr einfach jeden einzelnen Umsatzbereich für sich betrachten (indem Sie alle anderen deaktivieren) und so erkennen, ob er Gewinn bringt und wieviel. Dadurch werden unter Umständen Optimierungsmöglichkeiten sichtbar.